Sollte man sich im eigenen Badezimmer umschauen, vor allem wenn das Bad bereits einige Jahre älter ist, kommt es oft zur Feststellung, dass das Zimmer keine allzu große Augenweide mehr darstellt. Oftmals sind die Fugen schmuddelig, die Badewanne oder Dusche sollte mal wieder ausgetauscht werden oder die Fliesen entsprechen nicht mehr dem Geschmack oder dem heutigen Design. Ein Bad, das im Grunde einer Wohlfühloase gleichkommen sollte, wurde zum Schmuddelloch. Infolgedessen hilft nur noch eine Badrenovierung, sodass man wieder gerne Zeit im Bad verbringt.
Altes Badezimmer unter die Lupe nehmen
Zu Beginn sollte man sich überlegen, ob der Grundriss vom bisherigen Bad erhalten werden soll. Oder möchte man möglicherweise eine grundlegende Änderung bzw. eine Vergrößerung des Badezimmers. Soll der vorherige Grundriss bestehen bleiben müssen erst einmal die exakten Maße genommen werden. Dazu zählen einerseits die Seitenlängen und auf der anderen Seite die Bestandsaufnahme von eventueller Dachschräge, von Fenstern und der Tür sowie dessen Öffnungsradius.
Nachdem man alle Fakten erfasst hat, erfolgt dessen Skizzierung. Dabei wird entweder ein Millimeterpapier verwendet, oder ein Online-Planungstool. Diese Feature bieten vor allem Möbelhäuser oder Badaustatter-Firmen oftmals kostenlos an. Sollen zudem Strom- und Wasseranschlüsse verlegt oder erneuert werden, gilt auch die Zuhilfenahme von einem Fachmann. Im Online-Planungstool kann dann in kurzer Zeit ein 3D-Bild des Bades geschaffen werden, sodass die Planung zur Badrenovierung mit einem Experten wie von der W. Haberzettl GmbH beginnen kann.
Elektroleitungen und Anschlüsse
Vor dem eigentlichen Umau, sollte geklärt werden, was von Wasserleitungen, Heizung sowie Stromkabeln geändert werden soll. Ansonsten sind böse Überraschungen die Folge. Dabei gelten folgende Fragen als besonders wichtig: Wie sicher und gut sind Elektro- und Wasserleitung noch? Wie sieht es hinsichtlich des Wasserdrucks aus und in welcher Etage befindet sich das Bad?
Möchte man Badewanne, Dusche oder Waschbecken verlegen lassen, müssen auch Elektroleitungen und Wasseranschlüsse umverlegt werden. Des Weiteren sind auch Fragen hinsichtlich des Heizkörpers zu klären, mitunter kann man diesen in Gestalt einer Fußbodenheizung oder direkt in der Wand einbauen.
Mit oder ohne Eigenleistung
Bevor es an die Badrenovierung geht muss zudem geklärt werden, ob man sich einbringen will oder nicht. Man sollte sich hierbei nicht überschätzen, sondern die eigenen Leistungen und Fähigkeiten ehrlich und neutral einschätzen. Denn für einen Abriss genügt noch handwerkliches Geschick, wohingegen bei der Installation von Sanitärtechnik der Fachmann eingesetzt werden sollte. Dies gilt auch bei Fliesenarbeiten sowie weiteren Elektroinstallationen. Besitzt man keine Erfahrung in diesen Arbeiten, sollte man lieber die Finger davon lassen. Denn man sollte immer daran denken, dass der Handwerker auch eine gewisse Garantie für seine Arbeit übernehmen muss. Mögliche Eigenarbeiten, die beim Abriss erfolgen können, sind der Ausbau von Badewanne oder Dusche, Entfernung der Fliesen und/oder Malerarbeiten.
Teilen12 Januar 2021
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